Der vielfach kommunizierte Fachkräftemangel ist keine düstere Zukunftsprognose, sondern in vielen Branchen und Regionen schon längs Realität. Auch die Unternehmen im Oberbergischen Kreis müssen sich darauf einstellen und vorbereiten, dass es mittelfristig deutlich schwieriger wird, gut ausgebildete Fachkräfte in der Region zu finden oder von außen nach Oberberg zu holen.
Die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises berät und unterstützt Sie im Rahmen des Zusammenschlusses von Partnern unter der Marke "FachKraftWerk Oberberg" gemeinsam mit unseren regionalen Partnern effektiv und praxisnah dabei, etablierte Fachkräfte zu halten und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen.
Auch Sie haben Fachkräftesicherung und -gewinnung im Blick und können Anregungen und Tipps für das operative Tagesgeschäft gut gebrauchen?
Nehmen Sie einfach wertvolles Expertenwissen mit in Ihr Unternehmen!
Unsere ganzjährige Veranstaltungsreihe „Fachkräfte konkret“ bietet Ihnen die Möglichkeit - unentgeltlich und praxisnah – aktuelle Themen rund um die Fachkräftesicherung,
wie z.B.:
anhand von Expertenwissen gewürzt mit best practice Beispielen aus der hiesigen Unternehmenspraxis kennenzulernen.
16.11.2023 „Neue Wege wagen – Beschäftigungspotenziale finden und nutzen“
Die Verfügbarkeit von Fachkräften, egal in welcher Branche, wird stetig geringer und dadurch steigen die Vakanzzeiten Ihrer offenen Stellen.
Eine gezielte Erschließung von Beschäftigungspotenzialen ist daher dringend geboten:
Sowohl benachteiligte Jugendliche, Menschen mit Behinderungen, als auch ältere Arbeitnehmende, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Migrationshintergrund und Alleinerziehende können noch besser in den Arbeitsmarkt integriert werden und als wichtige Personalressource fungieren.
Gemeinsam mit dem Jobcenter Oberberg möchten wir Sie zu Möglichkeiten, Projekten und Förderungen informieren, um diese potenziellen Beschäftigungsgruppen für Ihr Unternehmen verstärkt zu nutzen und aktiv in Ihr Recruiting einzubinden.
Das Unternehmen Reiku GmbH wird zudem einen kurzen Einblick in Ihren Weg der Beschäftigung von Arbeitnehmenden mit Migrationshintergrund geben.
22.09.2023 Abendveranstaltung „Azubi gesucht! Was junge Menschen von Ausbildungsunternehmen erwarten und wie Sie als Unternehmen punkten können!
Haben Sie auch schon einmal vom „Sog der Universitäten“ gehört? Damit ist die große Anziehungskraft der Unis auf die jungen Menschen (und ihre Eltern) gemeint. Viele Jugendliche ziehen ein Studium der Ausbildung heutzutage vor.
Ursprung dieses Trends ist ein allgemeiner Wandel unseres Arbeitsmarktes. Denn mittlerweile ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze höher als die Zahl der Bewerber.
Was können Unternehmen nun aber tun, um Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern und zu gewinnen?
Ausbildungsexpertin Felicia Ulrich hat wertvolle Tipps für Sie parat, damit Sie Ihr Unternehmen als attraktives Ausbildungsunternehmen präsentieren können.
Rainer Gottschlich, Schulleiter des kaufmännischen Berufskollegs, wird in einer Gesprächsrunde die eigens in Auftrag gegebene Studie „Wie ticken Oberberg´s Jugendliche? vorstellen und gemeinsam mit Teilnehmenden aus der Studie darauf eingehen, wie Jugendliche für eine Ausbildung begeistert werden können und welche Faktoren in der Azubi-gewinnung und –bindung essentiell sind.
Was junge Menschen von Ausbildungsunternehmen erwarten und wie Sie als Unternehmen punkten können!
Haben Sie auch schon einmal vom „Sog der Universitäten“ gehört? Damit ist die große Anziehungskraft der Unis auf die jungen Menschen (und ihre Eltern) gemeint. Viele Jugendliche ziehen ein Studium der Ausbildung heutzutage vor.
Ursprung dieses Trends ist ein allgemeiner Wandel unseres Arbeitsmarktes. Denn mittlerweile ist die Zahl der gemeldeten Ausbildungsplätze höher als die Zahl der Bewerber.
Was können Unternehmen nun aber tun, um Jugendliche für eine Ausbildung zu begeistern und zu gewinnen?
Ausbildungsexpertin Felicia Ulrich hat wertvolle Tipps für Sie parat, damit Sie Ihr Unternehmen als attraktives Ausbildungsunternehmen präsentieren können.
Rainer Gottschlich, Schulleiter des kaufmännischen Berufskollegs, wird in einer Gesprächsrunde die eigens in Auftrag gegebene Studie „Wie ticken Oberberg´s Jugendliche? vorstellen und gemeinsam mit Teilnehmenden aus der Studie darauf eingehen, wie Jugendliche für eine Ausbildung begeistert werden können und welche Faktoren in der Azubi-gewinnung und –bindung essentiell sind.
17.05.2023 „Neue Wege wagen: Agilität praxisnah erleben“
Wie kann ein Unternehmen Agilität umsetzen und leben?
Im FachKraftWerk-Workshop "Agilität praxisnah erleben" lernen Sie Tools und Methoden kennen, um Ihr Unternehmen proaktiv und erfolgreich durch diesen Wandel zu begleiten.
Unsere erfahrenen Trainer vermitteln Ihnen genau das Verständnis und Mindset, das Sie brauchen, um das Buzzword „Agilität“ greifbar zu machen.
27.04.2023 „Neue Wege wagen – Fachkräfte gewinnen und binden“
Der Rekrutierungsprozess wird durch „Up´s and Down´s“ zu einer Achterbahnfahrt und kaum glaubt man, die richtige Fachkraft gefunden zu haben, kommt von Bewerberseite kurzfristig eine Absage.
Die Frage ist, woran liegt es, dass Sie als Arbeitgeber doch nicht die „Pole Position“ bei dem Kandidaten Ihrer Wahl eingenommen haben?
Lassen sie uns dazu ins Gespräch kommen! Am 27.04.2023 laden wir Sie ein an unterschiedlichen Impulsvorträgen teilzunehmen, sich inspirieren zu lassen und sich mit anderen oberbergischen Unternehmen auszutauschen.
14.02.2023 Neue Wege denken: Social-Media Azubi-Recruiting – darauf kommt es an!
Für viele Unternehmen sind Auszubildende ein unverzichtbarer Teil ihrer langfristigen Personalplanung und damit ihres unternehmerischen Erfolgs. Es wird jedoch immer schwieriger, geeignete Azubis für sich zu gewinnen und Ausbildungsstellen zu besetzen.
Wie kann man das Problem Azubi-Recruiting lösen? Wo findet man passende Auszubildenden? Wie tickt die heutige Azubi-Generation?
Eine effektive Möglichkeit die Zielgruppe zu erreichen, kann Social-Media-Recruiting sein. Für viele junge Menschen ist die Nutzung von Plattformen wie Instagram, TikTok oder YouTube fester Bestandteil des Tages. Viele Unternehmen nutzen diese Kanäle bereits, um über mögliche Berufsfelder zu informieren und um potenzielle Auszubildende direkt anzusprechen.
Erfahren Sie in unserem kostenlosen Webinar, wie auch Sie Social-Media-Recruiting für die Auszubildendensuche in Ihre Recruiting-Strategie integrieren und umsetzen können.
24.11.2022 Gemeinsamer Workshop mit dem FachKraftWerk Oberberg und dem Innovation Hub Bergisches RheinLand
Die Digitalisierung schreitet in immer mehr Lebensbereichen weiter voran und stellt nach wie vor eine der größten Chancen, aber auch eine Herausforderung für Unternehmen und Institutionen dar. Oftmals liegt der Fokus dabei auf Prozessen, Software und Hardware. Der Mensch als entscheidender Schlüsselfaktor zur erfolgreichen Umsetzung tritt eher in den Hintergrund.
Mit unserem Workshop haben wir daher einen Fokus auf den Menschen gelegt:
Wir haben unter anderem beleuchten, wie eine Unternehmenskultur, die den digitalen Wandel unterstützend begleitet, von entscheidender Bedeutung sein kann, um Ängste und Sorgen in der Belegschaft zu reduzieren. Und wir haben aus der Sportwissenschaft praktische Übungen kennengelernt, die mit wenig Aufwand dabei helfen können, die eigene Resilienz und die Ihrer Mitarbeitenden im Digitalisierungsprozess zu steigern.
22.09.2022 - Kommunikation in schwierigen beruflichen Situationen leichter meistern
Im Büro- und Arbeitsalltag kann es an vielen Stellen zur Konfliktbildung kommen: Meinungsverschiedenheiten zwischen Kollegen, Gruppenbildungen, getrübte Stimmung aufgrund von Stress oder auch Zeitdruck und dergleichen haben oft Auswirkungen auf Gesundheit, Arbeitszufriedenheit und Effektivität. Dadurch leidet ab einem bestimmten Punkt die Produktivität und Wirtschaftskraft eines gesamten Unternehmens.
Gute Kommunikation ist die dabei die zentrale Stellschraube, um Konfliktsituationen zu entschärfen oder bestenfalls gar nicht erst entstehen zu lassen.
In unserem kostenlosen Workshop bekamen Unternehmen praktische Tipps, wie Sie in schwierigen beruflichen Situationen mit Auszubildenden oder auch Fach- und Führungskräften, mittels klarer Kommunikation Konflikte lösen und deren Entstehung frühzeitig entgegenwirken können.
15.06.2022 - Unternehmen als agile Organisationen
Das FachKraftWerk Oberberg beging in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum.
2012 sind wir mit der Idee gestartet, das Know-how von zwölf regionalen Partnern zu bündeln, um Unternehmen bei der Fachkräftegewinnung und der Fachkräftesicherung zu unterstützen. Denn gute Fachkräfte sind der Antrieb für jedes erfolgreiche Unternehmen und damit auch die Basis für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort.
Auch im Jahr 2022 informiert das FachKraftWerk Oberberg Unternehmen wieder über aktuelle Themen. Ich Rahmen unserer Jubiläumsfeier auf Schloss Homburg beleuchtet wir das Thema „Agilität im Unternehmen“.
Was bedeutet Agilität für die unternehmerische Praxis? Welche Herausforderungen gilt es zu meistern und was bringt es Unternehmen, agile Strukturen zu schaffen?
Mit Wirtschaftswoche-Journalist und WDR 2 Moderator Marcus Werner und unseren Live-Talk-Gästen näherten wir uns unterhaltsam dem Thema Agilität an, um im Anschluss beim gemütlichen Beisammensein mit Imbiss und Live-Musik wieder typisch oberbergisch zu Netzwerken.
27.04.2022 - – Wie Resilienz Menschen und Organisationen stark macht!
Die COVID19-Pandemie hat viele Unternehmen in ihren Abläufen und Routinen stark getroffen. Während die Einen um die wirtschaftliche Existenz kämpfen, können andere Unternehmen die gestiegene Nachfrage kaum bewältigen. Arbeitswelten verändern sich rasant und neue Strukturen müssen aufgebaut und gelebt werden.
Doch wie kann es einer Organisation gelingen, sich schnell und erfolgreich an diese plötzlichen Veränderungen anzupassen? Und wie können die Beschäftigten gestärkt werden, um langfristig gesund mit dem immer schneller werdenden Wandel umzugehen? Schließlich wird der Veränderungsdruck auf Organisationen und Einzelne nicht abnehmen, wenn wir die Herausforderungen der digitalen Transformation, des demographischen Wandels oder nötige Klimaanpassungsstrategien meistern wollen.
In unserem kostenlosen Präsenz-Workshop haben Viktor Vehreschild und Anka Schneider (BGF-Institut Köln) praktisch mit den Teilnehmenden trainiert, wie sich Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden durch resilientes Verhalten immer wieder neu an Veränderungen anpassen und nach Krisenzeiten zu alter Stärke zurückfinden oder sogar an ihnen wachsen können.
14.02.2022 – Machen Sie Ihre Mitarbeitenden fit für den Job-Start!
In Zeiten von verstärktem Homeoffice und teilweise oder sogar gänzlicher virtueller Zusammenarbeit gewinnt das Digitale Onboarding stark an Bedeutung. Wie können sich neue Kollegen willkommen fühlen – auch wenn sie nicht am Arbeitsplatz vor Ort ihre Einarbeitung erfahren? Welche Rolle spielt das bestehende Team für eine sichere, angenehme Atmosphäre und für die stetige Verbesserung des digitalen Einarbeitungsprozesses?
Ein strukturiertes Onboarding neuer Mitarbeitenden ist längst keine Kür mehr, es ist vielmehr ein nicht mehr wegzudenkender Baustein in der Personalarbeit. In unserer Online-Veranstaltung haben wir zusammen mit Peer Bieber, ArbeitgeberGold GmbH, diskutiert, wie Unternehmen Digitales Onboarding als entscheidendes und wichtiges Bindeglied zur Fachkräftebindung nutzen können.
09.09.2021 - Der frische Wind einer neuen Arbeitskultur weht durch die Büros …
Die Büro- und Arbeitswelt befindet sich aktuell mehr denn je in einem beschleunigten Wandel: Mitarbeitende arbeiten verstärkt im Homeoffice und die jahrelang forcierte Präsenzkultur steht vor dem Aus. Unternehmen müssen sich zunehmend flexibler zeigen und neue Wege beschreiten.
Der Trend geht eindeutig dahin, hybride Arbeitsmodellen anzubieten – also eine Mischung aus Homeoffice und dem Arbeiten vor Ort im Unternehmen. In Zeiten des Fachkräftemangels und im Wettbewerb um die besten Talente ist das ein wesentlicher Faktor, der die Attraktivität eines Arbeitgebers maßgeblich mitbestimmt.
In unserer kostenlosen Online-Veranstaltung haben wir darüber gesprochen, wie Sie sich auf New Work in Ihrem Unternehmen vorbereiten, welche Kommunikationsstrategien zum Ziel führen und welche Führungs- und Unternehmenskultur jetzt gefragt ist.
05.05.2021 Digitale Führung - Zusammenarbeit & Führung auf Distanz meistern
Durch die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise standen viele Unternehmen plötzlich vor der Herausforderung, die gewohnte „analoge“ Arbeitswelt teilweise verlassen und ihre Mitarbeitenden virtuell führen zu müssen.
Der Führungs- und Arbeitsalltag hat sich dadurch entscheidend gewandelt. Zunächst scheint es vielleicht so, als hätten sich nur der Arbeitsort und die Kommunikationskanäle geändert. Statt im Büro wird vermehrt im Homeoffice gearbeitet und Besprechungen finden mittels Videokonferenzen und Telefonaten statt. Jedoch erkennen wir zunehmend, dass die neue Art der Zusammenarbeit weitaus mehr Veränderungen und weitreichende Folgen mit sich bringt. Die Anforderungen an die Führungskräfte und an die generelle Art des Miteinanders sind andere als zuvor und erfordern neue Strukturen.
In unserem Online-Workshop haben zwei Expertinnen praxisnah vermittelt, wie man als Führungskraft mit den Mitarbeitern virtuell agiert, die eigene Resilienz und die der Mitarbeiter aufbaut und fördert.
03.03.2021 Azubimarketing und digitale Tools in der Ausbildung.
Der mit den Überschriften „Wirtschaft 4.0“ und „Arbeiten 4.0“ verbundene Prozess der Digitalisierung betrifft längst auch die betriebliche Berufsausbildung. Ein Prozess, der Herausforderungen und Chancen zugleich mit sich bringt.
Um Auszubildende zu gewinnen, setzen bereits viele Betriebe auf digitale Unterstützung.
Die Unternehmenswebseite mit der Darstellung des Ausbildungsangebots ist dabei die Basis. Aber auch im Bereich Social-Media-Marketing ist es sinnvoll, eine realistische Strategie zu verfolgen. Mit Imagevideos von Auszubildenden kann man bspw. hervorragend Einblicke in die Ausbildung eines Unternehmens geben. Aber auch der Einsatz von digitalen Medien zum Lernen in der Ausbildung ist eine wichtige Komponente, um die digitale Kompetenz zu steigern. Hierbei spielen insbesondere die Nutzung von Lernplattformen, Lernquizzen oder auch das online geführten Ausbildungsnachweisheft eine bedeutende Rolle.
In unserem kostenlosen Online-Seminar haben wir praktikable Tools vorgestellt, die Ihnen helfen, in kleinen Schritten ihre Ausbildung digitaler zu gestalten.
09.12.2020 - Wie Sie Fördermittel zur Fachkräftesicherung während der Pandemie nutzen!
Die aktuelle Corona-Krise hat noch immer große Auswirkungen auf Unternehmen und Beschäftigte. Wirtschaftliche Ziele konnten nicht erreicht werden und viele Menschen befanden und befinden sich in Kurzarbeit. Dennoch sind nach wie vor gute Fachkräfte eine der wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiche Unternehmen.
Jetzt ist die Gelegenheit, die Mitarbeitenden auf die Arbeitswelt von morgen vorzubereiten, und damit auch mittel- und langfristig über gut ausgebildete Fachkräfte im Unternehmen verfügen zu können. Beschäftigte, die in Kurzarbeit oder im Unternehmen nicht voll ausgelastet sind, können nun gemeinsam mit ihrem Arbeitgeber die Chance nutzen, um über Qualifizierungsmaßnahmen nachzudenken und sich weiterzuentwickeln. Unternehmen und deren Mitarbeitenden stehen zahlreiche Fördermittel zur Verfügung, um betriebsspezifische Qualifizierungen umsetzen zu können.
Um welche Fördermittel es sich handelt und wie die Umsetzung reibungslos und kostenneutral funktionieren kann, diskutieren wir im Online-Seminar „Qualifizieren-Entwickeln-Binden“.
Gesundheit ist das wichtigste Gut – auch im Arbeitsleben.
Weiterhin stehen kleine und mittelständische Unternehmen sowie viele andere Betriebe vor dem Problem des demografischen Wandels. Der Fachkräftenachwuchs wird knapp, die Belegschaft spürbar älter und die Gesundheitsförderung immer wichtiger. Viele Menschen gehen später in Rente, sie müssen und können länger arbeiten. Gleichzeitig wachsen Stress und Anforderungen an Mitarbeitende stetig.
Für Betriebe ist es heute wichtiger denn je, Mitarbeitenden eine gute Gesundheit, auch am Arbeitsplatz, zu erhalten. Hierzu gibt es zahlreiche Maßnahmen vom viel zitierten „Obstkorb“ bis hin zur Schulung von Beschäftigen, ein eigenes Gesundheitsbewusstsein zu entwickeln.
Ist die Belegschaft gesund, ist es auch das Unternehmen!
25.06.2019 - Neue Erkenntnisse des Arbeitsmarktes sowie rechtliche Grundlagen bildeten den Kern der Informationsveranstaltung von FachKraftWerk über die Integration von Zugewanderten in Unternehmen.
Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Hückeswagen Dietmar Persian freute sich Beate Fiedler, verantwortlich für das FachKraftWerk innerhalb der Wirtschaftsförderung Oberbergischer Kreis, über zahlreiche Gäste, die trotz des heißen Sommerwetters den Weg ins Kulturhaus Zach gefunden hatten.
Einführend wurde festgestellt, dass ein knappes Drittel der Bevölkerung im Oberbergischen Kreis ausländische Wurzeln hat. Daniel Porsch vom Kommunalen Integrationszentrum referierte anschaulich über Möglichkeiten und Herausforderungen Zugewanderte ins Arbeitsleben zu integrieren. Das Kommunale Integrationszentrum sieht sich als Ansprechpartner für Fragen und Begleiter, wenn Unternehmen sich für das Einstellen von Zugewanderten entscheiden.
Umfangreiche Unterstützungsangebote personell als auch monetär wurden erklärt. „ Das größte Hemmnis bei der Rekrutierung und Integration von Zugewanderten sind die oft nicht ausreichenden Deutschkenntnisse“ unterstrich Daniel Porsch. Hierfür wurden Lösungen dargestellt.
Nach dem Vortrag berichteten die Unternehmen Müller Textil auch das Autohaus Weil über ihre Erfahrungen, Schwierigkeiten und deren Lösung. Der Auszubildende Shrvan Abdo von der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach berichtete eindrücklich, dass er unfassbar viele Ängste hatte, die Ausbildung nicht zu schaffen. Sein Umfeld, das ihn immer wieder ermutigte Nachzufragen und die Kommunikation zu suchen, war sein Erfolgsgarant.
Teilnehmende waren sich einig, dass Kommunikation und gute Deutschkenntnisse zentrale Punkte für eine erfolgreiche Integration sind.
Noch lange nach Veranstaltungsschluss wurde sich beim Imbiss ausgetauscht.
03.04.2019 - FachKraftWerk Oberberg diskutierte zum Thema Arbeit + Industrie 4.0 über die Frage „Sind ihre Mitarbeitenden dabei?“
Die Digitalisierung unserer Wirtschaft schreitet stetig voran. Mit den sich wandelnden Produktionsabläufen in Unternehmen, erzeugten Produkten und Dienstleistungen gehen auch veränderte Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten einher.
Zu einem Austausch über die sich wandelnden Anforderungen für Unternehmen und Beschäftigte und wie beide Seiten aktiv den Veränderungen begegnen können lud das FachKraftWerk Oberberg zur ersten Veranstaltung des Jahres, am 3.04.2019 in die Halle 32 nach Gummersbach ein.
Gabi Schilling, Projektleiterin Arbeit 2020 bei der IG Metall NRW, stellte Ergebnisse und Vorgehensweise des Projektes den über 80 Teilnehmer/innen vor.
Besonders betroffen ist der Oberbergische Kreis, da hier viele Beschäftigte in Tätigkeiten arbeiten, die zu 70 Prozent durch Technik ersetzbar sind, so die Szenario-Berechnungen des IAB regional NRW. Wichtig sei es deshalb für Unternehmen laut Schilling eine systematische Personalentwicklung, um ihre Beschäftigten „frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorzubereiten“ und „allen betroffenen Mitarbeiter/innen die Möglichkeit einer Weiterqualifizierung anzubieten, um wichtiges Know-How im Unternehmen zu sichern“.
Im Anschluss gab Frank Meier, Betriebsratsvorsitzender bei Metalsa Automotive GmbH, einen Einblick in die veränderten Arbeitsbedingungen in einem großen Industrieunternehmen im Rahmen von Industrie 4.0.
Abschließend präsentierte Nicole Jordy, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, Fördermöglichkeiten für Weiterbildungen nach dem neuen „Qualifizierungschancengesetz“.
„Weiterbildung ist eine der wichtigsten Anpassungsstrategien im Wandel der Arbeitsbedingungen“, stellte Beate Fiedler, Wirtschaftsförderung Oberbergischer Kreis, fest. „Jetzt sind Unternehmen und Beschäftigte aufgerufen gemeinsame Konzepte zu entwickeln“ ergänzte Werner Kusel, IG Metall Gummersbach.
27.09.2018 - Willkommen beim Rekruting in Zeiten des Fachkräftemangels! Was ist zu tun und was ist besser zu lassen?
Heute ist der Wettbewerb um Fachkräfte in der ländlichen Region real und stellt Unternehmen vor immer größere Herausforderungen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen in Oberberg spüren die Auswirkungen der demografischen Entwicklung besonders.
Die Suche und Besetzung von offenen Stellen gestaltet sich immer häufiger als zeit- und kostenintensiv. Im schlechtesten Fall bleibt die Position unbesetzt. Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft und übliche Rekrutierungsstrategien erzielen nur noch Teilerfolge.
Diese Fragen wurden kurzweilig von Peer Bieber, Geschäftsführer Arbeitgebergold beleuchtet. Beispielhaft wurden konkrete Suchen für unterschiedlichste Fachbereiche ausführlich erläutert als auch diskutiert. Analog vs Big Data, Trends sowie zukünftige digitale Suchmöglichkeiten wurden vorgestellt. Überraschendenderweise ist eine Erkenntnis, dass die Headhunter von morgen die eigenen Mitarbeitenden sind. Gleichzeitig gilt es als Arbeitgeber bei Zielgruppen in der digitalen Welt präsent zu sein. Individuelle Suchstrategien bei denen große Jobportale die Kontaktanbahnung durchführen sind gerade bei engen Märkten besonders erfolgreich.
Im anschließenden Dialog mit best practice Beispielen von Unternehmen und ihren Erfahrungen ergaben sich Diskussionen, die beim Weiteren get together für regen Austausch sorgten. Einige Unternehmensvertreter sahen sich in ihrem Rekrutierungsvorgehen bestätigt, konnten aber auch „für sich neue Methoden kennenlernen“ und werden diese auch in der Praxis ausprobieren.
11.04.2018 - Mit den richtigen Extras bei den (zukünftigen) Mitarbeitenden punkten
In Zeiten, in der die Gehaltsschraube nicht bis ins Unendliche gedreht werden kann, bessern viele Firmen das Gehalt der Beschäftigten indirekt durch steuerfreie Nebenleistungen auf. Die Möglichkeiten der Extras sind vielfältiger als gemeinhin bekannt. Zusätzliche Leistungen zum Gehalt dienen der Zufriedenheit des Personals und damit auch der Bindung ans Unternehmen. Allerdings sollten die angebotenen Benefits auch mit den Bedürfnissen und Wünschen der Angestellten übereinstimmen. Die Vergabe von Diensthandys (97 Prozent) und Firmenwagen (94 Prozent) ist nach wie vor das Standard-Goodie. Dennoch reichen solche Incentives heute am Markt nicht mehr aus, um sich als KMU gegen Großkonzerne positionieren zu können Was kann ich als Unternehmen tun? Und ist das überhaupt bezahlbar?
16.11.2017 - Bertelsmann Stiftung und Agentur für Arbeit setzen auf Qualifizierung!
Von der Hilfs- zur Fachkraft!
FachKraftWerk beendet das Veranstaltungsjahr im Rahmen der Fachkräftesicherung mit einem Vortrag der Bertelsmann Stiftung und der Agentur für Arbeit über das Qualifizieren von Geringqualifizierten und deren Vorteile. Praxisbeispiele rundeten den Abend ab.
Die Expertin der Agentur für Arbeit, Frau Nicole Jordy warb mit Hinweis auf die bisher wenigen, aber dafür sehr erfolgreichen Beispiele für die verfügbaren Fördermittel zur betrieblichen Weiterbildung der Arbeitsagentur. Dr. Martin Noack, Experte für Lernen fürs Leben, stellte frei verfügbare Produkte der Bertelsmann Stiftung vor, die gerade auch vor dem Hintergrund des nicht gewohnten Lernens der Geringqualifizierten Hilfestellung bietet.
Über 40 Unternehmerinnen und Unternehmer informierten sich und konnten sich im Anschluss an das Programm austauchen. Auch die Möglichkeit der ganz individuellen Beratung über Fördermöglichkeiten der betrieblichen Qualifizierung sowie tools zur Kompetenzerfassung – gerade auch im Hinblick auf Sprachbarrieren – wurde gut angenommen.
Besonderes Interesse weckte auf Nachfrage eines Unternehmers die bis dato noch unbekannte Möglichkeit der modularen Qualifizierung, wodurch die Unternehmen auf die Mitarbeiter nur in überschaubaren Zeiträumen verzichten müssen sowie die Teilzeit-Lösung, bei der Arbeitskräfte im Unternehmen nicht komplett ausfallen. Hindernisse als auch Lösungen wurden noch lange diskutiert. Beate Fiedler, Wirtschaftsförderung Oberberg sagte: „Wir sind zufrieden, dass die Rückmeldung der Unternehmen einhellig positiv war und die Qualifizierung als hervorragendes, flankierendes Instrument neben der klassischen Suche von Führungskräften beurteilt wird“.
20.09.2017 - Fast 130 Besucher folgten der Einladung des Erforschers der Arbeitswelt!
Prof. Dr. Christian Scholz zu Gast bei FachKraftWerk Oberberg
Generation Z – Wer kommt auf uns zu? Darüber informierte Prof. Dr. Christian Scholz im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fachkräftesicherung“ des FachKraftWerk Oberberg.
Annähernd 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten den kurzweiligen Vortrag von Prof. Dr. Christian Scholz zur Generation Z, junge Menschen geboren um 1995. Bildhaft wurde die jetzt in Ausbildung ankommende Generation im Gegensatz zu ihren vorherigen dargestellt. Launig verpackte Prof. Dr. Scholz Thesen zur Generation Z mit Überraschungsbeispielen. Althergediente Auswahlverfahren bei der Einstellung sind zu überdenken, als auch Anreizsysteme für Mitarbeiter gehören für ihn auf dem Prüfstand, da sie für die Generation Z Stand heute größtenteils nicht greifen.
Ergänzt wurde der Vortrag von einer heimischen Unternehmensstudie in Oberberg, in der 160 Schüler und Auszubildende sich zu Medienverhalten und Arbeitsbedingungen und -leistungen äußerten.
Im Anschluss waren Videoeinspieler von Auszubildenden und deren Vorstellungen über die Arbeitswelt Grundlage einer Podiumsdiskussion. Munterer Austausch mit Personalern, Auszubildenden unter der Mitwirkung von Prof. Dr. Scholz folgte. Schwerpunkt der Diskussion war, inwieweit die Generation Z in Oberberg angekommen ist, ob und wie die Unternehmen sich bereits darauf eingestellt haben. Viele Anregungen wurden vermittelt.
Nach der Veranstaltung wurde noch lange beim Miteinander am Buffet diskutiert. „Eine rundum gelungene und sehr interessante Veranstaltung“ war die einhellige Meinung von den Teilnehmern.
11.05.2017 - Viele Anregungen mitgenommen: FachKraftWerk Oberberg unterstützt Arbeitgebermarketing
Wie überzeuge ich etablierte Fachkräfte von mir? Darüber informierte FachKraftWerk Oberberg heimische Unternehmerinnen und Unternehmer
Oberbergischer Kreis. Erfahrene und qualifizierte Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen, ist schwieriger geworden. Zu diesem Ergebnis kommen rund 25 Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich in der Veranstaltungsreihe Fachkräfte konkret bei FachKraftWerk Oberberg informiert haben.
Während sich Bewerberinnen und Bewerber bis vor Kurzem noch bei ihrem Wunschbetrieb exzellent präsentieren mussten, um die begehrten Anstellungen zu erhalten, haben sich die Positionen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern inzwischen umgekehrt: Die Fachkraft wählt heute sehr kritisch den zukünftigen Arbeitgeber aus, Unternehmen befinden sich plötzlich in der Bewerberrolle und sind oft mit völlig neuen Fragen konfrontiert. Die oberbergischen Arbeitgeber tauschten sich in der Halle 32 darüber aus, wie sich Unternehmen erfolgreicher auf dem Bewerbermarkt platzieren können.
"Viele kleine oder mittelständische Unternehmen sind relativ unbekannt - dabei in ihrem Markt jedoch führend (Marktführer). Dieser besonderen Position müssen sie sich oft erst bewusst werden und die damit verbundenen Stärken auch den potentiellen Arbeitnehmern vermitteln", sagt Beate Fiedler, Kreis und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises.
Das Thema Arbeitsplatzsicherheit kann bei Traditionsunternehmen, die bereits seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem Markt sind, zum wichtigen Argument für Fachkräfte werden, die eine neue Herausforderung suchen und sich beruflich verändern wollen. Ein gutes Angebot zur Kinderbetreuung oder Weiterbildungsmöglichkeiten in Unternehmen sollten beispielswiese als Werbemaßnahmen genutzt werden.
Weitere Beispiele für ein professionelles Bewerbermanagement - auch über Online-Portale - gab es aus der Unternehmerpraxis von Peer Bieber. Der Experte für Arbeitgeber-Strategien regt unter anderem an, dass Fachmitarbeiter ihre Tätigkeit im Unternehmen in einem Video präsentieren und über die sozialen Netzwerke kommunizieren.
Die Resonanz der teilnehmenden Unternehmerinnen und Unternehmen auf die Veranstaltung von FachKraftWerk Oberberg reichte von "viele Anregungen mitgenommen" bis zu "hervorragend".
Nicole Breidenbach
T: 02261 88-6803
E: Nicole.Breidenbach@obk.de