Das eigene Unternehmen fit machen für die neuen Entwicklungen in Automotivbereich
Die Mobilitätswende bringt massive Veränderungen mit sich. Als einer der wichtigsten Industrie- und Automobilstandorte in Europa steht unsere Region im Rahmen der Transformation der Automobilindustrie vor großen Herausforderungen. Die Unternehmen der Automobil- und der Zulieferindustrie werden langfristige Anpassungen erleben hinsichtlich ihrer Unternehmens-Portfolios und Organisationsstrukturen, der Entwicklungs- und Fertigungsabläufe sowie der Arbeitsinhalte und daraus resultierenden Anforderungsprofile der Beschäftigten.
Die Auswirkungen der Transformation auf die komplexen Wertschöpfungsketten in ihrer Breite und Tiefe sind zum Teil noch gar nicht vollständig absehbar. Gerade den zahlreichen klein- und mittelständischen Automobilzuliefererunternehmen fehlen für diese Veränderungen aber teilweise die Ressourcen zur Entwicklung strategischer Geschäftsmodelle, zur Ableitung von Innovationsvorhaben und Technologieinvestitionen oder zur Feststellung, welche Qualifizierungsmaßnahmen von den Beschäftigten zu ergreifen sind, um den kommenden Anforderungen auch zukünftig gewachsen zu sein. Dies führt bei den verantwortlichen Entscheidungsträgern wie auch innerhalb der Belegschaften zur Verunsicherung.
Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Verbundprojekt „TrendAuto2030plus“ (www.trendauto2030.de) wird hier interessierten Unternehmen kostenfrei Unterstützung angeboten.
Projektpartner sind die TH Köln mit dem Institut für allgemeinen Maschinenbau (IAM), dem Institut für Fahrzeugtechnik (IFK) sowie der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung (Akademie), die RWTH Aachen mit dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) für zukunftsweisende Forschung und erfolgreiche Innovationen im Bereich der Produktionstechnik, die Arbeitgeberverbände Kölnmetall und Unternehmerschaft Rhein-Wupper sowie die IG Metall Köln-Leverkusen. Als Kooperationspartner ist die Wirtschaftsförderung Oberberg aktiv.
Folgenden Themengebiete werden angeboten:
Angeboten werden neben dem direkten Austausch u.a. Fachkonferenzen, Zugang zu Experten, Kreativitäts-/Innovationsworkshops, Lernparcours für Entwicklung und Fertigung, Besuche von Best-Practice-Unternehmen wie auch Hilfe bei der Beantragung von Fördermitteln. Der Transferverbund unterstützt also nicht nur bei der Produkt-, Prozess- und Projektentwicklung, sondern stärkt auch den Austausch zwischen Forschung, Aus-/Weiterbildung und Wirtschaft.
Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem für Sie kostenfreien Projekt zu beteiligen!
Die Auftaktveranstaltung findet statt in Köln am 26. Oktober 2022.
Vorgestellt werden die Teilprojekte und Sie können entscheiden, an welchen Ihr Unternehmen teilnehmen möchte. Gerne begrüßen wir Sie und weitere Ansprechpartner/innen. Anmeldung unter: https://trendauto2030.web.th-koeln.de/index.php/sample-page/.
Von Beginn an wollen wir auf Ihre Interessen passgenau eingehen. Unterstützen Sie uns hierfür und beteiligen Sie sich zur Vorbereitung an einer kurzen Vorab-Umfrage (siehe https://trendauto2030.web.th-koeln.de/index.php/umfrage/). Vielen Dank vorab!
Sie haben weitere Fragen zum Projekt TrendAuto2030plus?
Herr Uwe Cujai, steht Ihnen gerne unter Tel. 02261 886801 oder per E-Mail unter Uwe.Cujai@obk.de zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und aktive Teilnahme am Projekt!