Qualifizierung zum „Betrieblichen Pflegebeauftragten“ geht in die zweite Runde

Unternehmen sind gut beraten!

Familienbewusste Personalpolitik ist für Unternehmen ein wichtiger Baustein zur Arbeitgeberattraktivität. Immer häufiger gilt es in diesem Rahmen die Mitarbeitenden, die Angehörige pflegen, zu unterstützen. Wird ein Familienmitglied pflegebedürftig, müssen innerhalb von kürzester Zeit Entscheidungen getroffen werden. Dann stehen sowohl Beschäftige als auch Unternehmen vor großen Herausforderungen. Mehrwert für Arbeitgeber: Betriebliche Pflegebeauftragte.

Eine erste vertrauensvolle Beratung durch Betriebliche Pflegebeauftragte  kann die Situation für den Mitarbeitenden extrem erleichtern, um einen gemeinsamen Weg zwischen der Pflege des Angehörigen und der beruflichen Tätigkeit zu finden.

Lösungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege stehen im Vordergrund.

Bereits heute ist statistisch jeder zehnte Beschäftigte von dieser Thematik betroffen. Durch den demografischen Wandel wird sich die Zahl der Betroffenen weiter erhöhen.  Die Qualifizierung zum „Betrieblichen Pflegebeauftragten“  ist auch ein Schritt heraus aus der Stigmatisierung von Betroffenen. Oft wird die heimische Pflegesituation von Mitarbeitenden aus Angst vor Nachteilen nicht kommuniziert. Es ist kein Geheimnis, dass die gesundheitliche Belastung von pflegenden Erwerbstätigen zunimmt. Entsprechend  ist es auch im Sinne des Unternehmens, Mitarbeitende zu stützen und einvernehmliche Lösungen im Sinne beider Seiten zu finden.

Die 2-tägige Qualifizierung zum „Betrieblichen Pflegebeauftragten“ startet erneut am 21. + 22. November 2019 mit Abschlusszertifikat.

Für  weiterführende Informationen, Anmeldung oder Hinweise steht Ihnen als Ansprechpartnerin Frau Beate Fiedler, Wirtschaftsförderung Oberbergischer Kreis unter 02261 – 88- 6809 oder  Frau Andrea Krause, AGewiS unter 02261 – 88 4416 oder per email: beate.fiedle@obk.de zur Verfügung. Download der Unterlagen und Anmeldebutton finden Sie hier.

191121 Betriebliche Pflegebeauftragte